"Jede Abgrenzung hat mit Unsicherheit zu tun und mit dem Bedürfnis nach Sicherheit.

Die Grenze ist eine Notwendigkeit, denn ohne sie, oder besser ohne begrenzende Unterscheidung, gibt es keine Identität, keine Form, keine Individualität, ja nicht einmal eine reale Existenzmöglichkeit,

denn sie würde vom Gestalt- und Unterschiedslosen verschlungen.

Die Grenze bedeutet Wirklichkeit, verleiht Umrisse und Gestalt, bestimmt die Besonderheit der Einzelperson wie des Kollektivs,

der Existenz wie der Kultur."

[CLAUDIO MAGRIS: Wer steht auf der anderen Seite ? Grenzbetrachtungen, 1993, S.20]


 Grenzen - ein Thema mit vielen Facetten. 

Auf grenzwaertig will ich es an Hand konkreter Orte und Gebiete beleuchten,

mich Räumen gewissermaßen von ihren Rändern aus annähern.

Das Ergebnis sind skizzenartige ‚Grenzerkundungen',

 die durch ‚Orte und Zeiten' sowie 'Menschenbilder' erweitert und mit ‚Grundlagen‘ untermauert werden.

Die Website befindet im laufenden Ausbau, 

Kommentare, Richtigstellungen oder Beiträge aus dem 'Schwarmwissen' sind höchst willkommen ! 


NEU (13.08.2023):

Im Land an der Saalach

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NEU (14.07.2023):

Notizen zur altösterreichischen Grenze in Montenegro

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 Am 09.11.2022 veranstaltete die Klosterneuburger Kulturgesellschaft einen Vortragsabend zum Thema

"Rund um Klosterneuburg - Grenzsteine als markante Zeugen der Herrschafts- und Kulturgeschichte".

Das Vortragsmanuskript von Wolfgang Huber findet sich hier.